Ad hoc Me­di­en­mit­tei­lun­gen

Sie finden hier die aktuellsten Medienmitteilungen der ORIOR Gruppe. Sämtliche Medienmitteilungen ab 01.07.2021 entsprechen der Ad hoc Publizität gemäss Art. 53 des Kotierungsreglements.

ORI­OR mit or­ga­ni­schem Wachs­tum;
her­aus­for­dern­des Um­feld be­las­tet Pro­fi­ta­bi­li­tät

Ad hoc-Mit­tei­lung ge­mäss Art. 53 KR

Zü­rich, 13. März 2024

  • Nettoerlös stieg um 1.0 % (organisch 2.1 %) auf CHF 643.1 Mio., getragen von der sehr guten Performance des Segments International, insbesondere von der Culinor Food Group.

  • EBITDA resultiert bei CHF 59.2 Mio. (Vorjahr: CHF 64.1 Mio.), die EBITDA-Marge liegt bei 9.2 %.

  • Senkung der Verschuldungsquote (Net Debt / EBITDA) von 2.06 x auf 1.97 x dank gutem Free Cash Flow.

  • Umfassende kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen zur Steigerung der Effizienz und zur Verbesserung der Profitabilität eingeleitet. 

  • ESG: auf Kurs zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele. 

  • Antrag einer Dividende von CHF 2.51 je Aktie, Fortführung einer attraktiven Dividendenpolitik mit einer mindestens gleichbleibenden absoluten Dividende für die nächsten Jahre.

  • Verwaltungsrat: Felix Burkhard und Dr. Patrick M. Müller werden als neue Mitglieder für den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Walter Lüthi steht nach acht Jahren nicht zur Wiederwahl zur Verfügung. 

  • Ausblick 2024: weiteres organisches Wachstum und Verbesserung der EBITDA-Marge.

Die in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Schwei­zer Food & Be­ver­age Grup­pe ORI­OR prä­sen­tiert für das Ge­schäfts­jahr 2023 er­neut Wachs­tum, das her­aus­for­dern­de Um­feld be­las­tet je­doch die Ren­ta­bi­li­tät. Der Net­to­er­lös stieg ge­gen­über dem Vor­jahr um 1.0 % auf CHF 643.1 Mio. (zu gleich­blei­ben­den Wech­sel­kur­sen: CHF 650.0 Mio.). Der EBIT­DA re­du­zier­te sich auf CHF 59.2 Mio., ent­spre­chend ei­ner EBIT­DA-Mar­ge von 9.2 %. CEO Da­ni­el Lutz zum vor­lie­gen­den Re­sul­tat: «Wir konn­ten trotz an­spruchs­vol­len Rah­men­be­din­gun­gen ein or­ga­ni­sches Wachs­tum von 2.1 % rea­li­sie­ren. Dies un­ter­streicht, dass zahl­rei­che Be­rei­che sehr gut ge­lau­fen sind. Es ist uns aber mar­gen­sei­tig nicht ge­lun­gen, die Ku­mu­la­ti­on der un­güns­ti­gen Er­eig­nis­se wett­zu­ma­chen oder aus­zu­glei­chen. Über die letz­ten Jah­re ha­ben wir ge­zeigt, dass wir fä­hig sind, agil auf sich ste­tig ver­än­dern­de Markt­be­din­gun­gen zu re­agie­ren. Da­her ist für mich klar: Wir wer­den die Ren­ta­bi­li­tät wie­der stei­gern.» 

Im Ge­schäfts­jahr 2023 er­ziel­te die ORI­OR Grup­pe ei­nen Net­to­er­lös von CHF 643.1 Mio., was ei­ner Stei­ge­rung von 1.0 % ge­gen­über dem Vor­jahr ent­spricht (Vor­jahr: CHF 636.7 Mio.). Die Net­to­er­lös­ent­wick­lung setzt sich aus ei­nem or­ga­ni­schen Wachs­tum von 2.1 % und ei­nem Wech­sel­kurs­ef­fekt von –1.1 % zu­sam­men. 

Po­si­tiv her­vor­zu­he­ben ist die er­freu­li­che Ent­wick­lung des Seg­ments In­ter­na­tio­nal, al­lem vor­an die Cu­li­nor Food Group und Ca­su­al­food, so­wie in der Schweiz die so­li­de Per­for­mance von Ra­pel­li und Biot­ta. Die Ku­mu­la­ti­on un­güns­ti­ger Fak­to­ren hat dazu ge­führt, dass die ho­hen Wachs­tums­er­war­tun­gen von 4 bis 6 % und eine sta­bi­le Ren­ta­bi­li­täts­ent­wick­lung nicht er­reicht wer­den konn­ten. Haupt­grün­de wa­ren das an­hal­tend in­fla­tio­nä­re Um­feld mit stei­gen­den In­put­kos­ten, was zu hö­he­ren Ver­kaufs­prei­sen führ­te und die Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten ver­mehrt auf preis­wer­te­re ORI­OR Pro­duk­te aus­wei­chen liess. In der Fol­ge wirk­te sich dies in ei­nem Pro­dukt­mix mit tie­fe­ren Mar­gen aus. Zu­sätz­lich stie­gen die Schwei­ne­fleisch­prei­se we­sent­lich an und führ­ten im vier­ten Quar­tal zu ei­nem star­ken Mar­gen­druck. Die Brut­to­mar­ge der Grup­pe stieg von be­reits gu­ten 45.9 % auf 48.0 %. Die stei­gen­den In­put­kos­ten konn­ten teil­wei­se über hö­he­re Prei­se wei­ter­ge­reicht wer­den. Zwar konn­te die Ef­fi­zi­enz er­neut ge­stei­gert wer­den, je­doch nicht im nö­ti­gen Aus­mass, um dem ge­sam­ten Druck auf die Ren­ta­bi­li­tät ent­ge­gen­zu­tre­ten. Die er­wähn­ten Ef­fek­te wirk­ten sich dann auf den EBIT­DA aus, wel­cher sich auf CHF 59.2 Mio. be­lief (Vor­jahr: CHF 64.1 Mio.), ent­spre­chend ei­ner EBIT­DA-Mar­ge von 9.2 % (Vor­jahr: 10.1 %). 

Der EBIT ver­rin­ger­te sich auf­grund des tie­fe­ren EBIT­DA und hö­he­ren Ab­schrei­bun­gen auf CHF 32.1 Mio. (Vor­jahr: CHF 37.9 Mio.). Das den Ak­tio­nä­rin­nen und Ak­tio­nä­ren der ORI­OR AG zu­ste­hen­de Kon­zern­er­geb­nis re­sul­tier­te in der Fol­ge bei CHF 24.8 Mio. (Vor­jahr: CHF 30.2 Mio.). Der Free Cash Flow stieg, haupt­säch­lich dank tie­fe­ren In­ves­ti­tio­nen, auf CHF 35.0 Mio. (Vor­jahr: CHF 18.8 Mio.). Da­mit konn­te die Ver­schul­dungs­quo­te (Net Debt / EBIT­DA) von 2.06 x auf 1.97 x wei­ter ge­senkt wer­den.

ORI­OR Seg­men­te
Das ORI­OR Seg­ment Con­ve­ni­ence mit den Kom­pe­tenz­zen­tren Fre­dag, Le Pa­tron, Pas­ti­nella und Biot­ta er­wirt­schaf­te­te ei­nen um –0.2 % tie­fe­ren Net­to­er­lös von CHF 219.8 Mio. (Vor­jahr: CHF 220.2 Mio.). Un­ter Be­rück­sich­ti­gung der im Kon­text von Werks­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ins Seg­ment Re­fi­ne­ment trans­fe­rier­ten Vo­lu­men wäre das Um­satz­wachs­tum leicht po­si­tiv ge­we­sen. Pas­ti­nella ver­zeich­ne­te im Ver­gleich zum Vor­jahr eine po­si­ti­ve Ent­wick­lung, wo­bei ins­be­son­de­re der Ab­satz in der Gas­tro­no­mie er­freu­lich zu­leg­te. Auch Le Pa­tron konn­te das Vor­jah­res­ni­veau trotz be­schei­de­nem Weih­nachts­ge­schäft leicht über­tref­fen. Dies haupt­säch­lich dank Wachs­tum mit dem Re­tail­sor­ti­ment. Biot­ta ent­wi­ckel­te sich in der Schweiz sehr gut, der Ex­port litt je­doch un­ter zu­rück­hal­ten­dem Kon­su­men­ten­ver­hal­ten auf­grund des star­ken Schwei­zer Fran­kens und der da­mit ver­bun­de­nen Teue­rung der Pro­duk­te. Fre­dag konn­te das Kern­ge­schäft Ge­flü­gel wei­ter aus­bau­en; der Food Ser­vice und ins­be­son­de­re der Ex­port von Plant-ba­sed-Spe­zia­li­tä­ten nach UK ent­wi­ckel­ten sich nicht im Rah­men der Er­war­tun­gen. 

Das ORI­OR Seg­ment Re­fi­ne­ment mit den Kom­pe­tenz­zen­tren Ra­pel­li, Al­bert Spiess und Mö­fag muss­te ei­nen Rück­gang des Net­to­er­lö­ses um –1.4 % auf CHF 245.7 Mio. hin­neh­men (Vor­jahr: CHF 249.1 Mio.). Die Haupt­grün­de wa­ren das in­fla­tio­nä­re Um­feld mit stei­gen­den In­put­kos­ten und in­fol­ge­des­sen hö­he­ren Ver­kaufs­prei­sen. Dies führ­te zu Pro­dukt­mix­ver­schie­bun­gen, da die Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten ver­mehrt auf güns­ti­ge­re Pro­duk­te um­stie­gen. Ra­pel­li er­ziel­te – zu­sam­men mit den aus dem Seg­ment Con­ve­ni­ence trans­fe­rier­ten Vo­lu­men – eine so­li­de Per­for­mance und konn­te so­wohl im Re­tail- als vor al­lem auch im Food-Ser­vice-Be­reich zu­le­gen. We­ni­ger er­freu­lich ver­lief es bei Al­bert Spiess. Die Aus­lis­tung ei­nes grös­se­ren Auf­trags so­wie die feh­len­den In­ter­com­pa­ny-Um­sät­ze mit Spiess Eu­ro­pe im schwä­cheln­den fran­zö­si­schen Markt re­sul­tier­ten in ei­nem ne­ga­ti­ven Wachs­tum. Mö­fag konn­te den Ab­satz er­neut stei­gern. Über alle Kom­pe­tenz­zen­tren hin­weg be­las­te­ten die im zwei­ten Halb­jahr schnell an­ge­stie­ge­nen Schwei­ne­fleisch­prei­se die Er­geb­nis­se. In Kom­bi­na­ti­on mit zeit­lich be­grenz­ten Vo­lu­men­auf­trä­gen zu Fix­prei­sen drück­te dies we­sent­lich auf die Grup­pen­ren­ta­bi­li­tät. 

Das ORI­OR Seg­ment In­ter­na­tio­nal mit den Kom­pe­tenz­zen­tren Cu­li­nor Food Group und Ca­su­al­food, der zur Biot­ta ge­hö­ren­den Schwes­ter­ge­sell­schaft Gesa und der Kom­mis­sio­nie­rungs- und Ver­triebs­platt­form Spiess Eu­ro­pe stei­ger­te den Net­to­er­lös im Be­richts­jahr um 4.8 % auf CHF 198.8 Mio. (Vor­jahr: CHF 189.7 Mio.). Das Seg­ment er­ziel­te ein sehr gu­tes or­ga­ni­sches Wachs­tum von 8.5 % bei ei­nem Wech­sel­kurs­ef­fekt von –3.7 %. Die Cu­li­nor Food Group ver­zeich­ne­te eine aus­ser­or­dent­lich gute Per­for­mance. Po­si­ti­ve Trei­ber wa­ren ne­ben der wei­te­ren Kun­den- und Ka­nal­ent­wick­lung die Lan­cie­rung in­no­va­ti­ver Pro­dukt­li­ni­en so­wie die Wei­ter­ga­be der ge­stie­ge­nen In­put­kos­ten. Auch Ca­su­al­food konn­te mit Wachs­tum über­zeu­gen, dies dank hö­he­ren Pas­sa­gier­fre­quen­zen an al­len wich­ti­gen Stand­or­ten so­wie dank neu­er Kon­zep­te und Out­lets an be­ste­hen­den und neu­en Stand­or­ten. Gesa pro­fi­tier­te wei­ter­hin von ih­rer star­ken Markt­stel­lung in der hoch­spe­zia­li­sier­ten Ni­sche und wuchs eben­falls sehr er­freu­lich. Ein­zig Spiess Eu­ro­pe konn­te im Seg­ment In­ter­na­tio­nal nicht über­zeu­gen und ver­lor ge­gen­über dem Vor­jahr auf­grund der ge­nann­ten Grün­de we­sent­lich Um­satz.  

Die ORI­OR Ver­ant­wor­tung
Bei vier von fünf quan­ti­ta­ti­ven Zie­len ist ORI­OR auf Ziel­pfad. Das ist er­freu­lich, zu­mal alle Nach­hal­tig­keits­zie­le auch die Ge­schäfts­per­for­mance po­si­tiv be­ein­flus­sen. Was­ser­ver­brauch, Treib­haus­ga­se, Food Was­te und Un­fall­quo­te la­gen per Ende 2023 auf Ziel­kurs des Li­near­fort­schritts; die Krank­heits­quo­te konn­te den Ab­senk­pfad nicht er­rei­chen. Mit dem Be­richt über das Jahr 2023 wer­den erst­mals auch die An­for­de­run­gen aus dem Ob­li­ga­tio­nen­recht hin­sicht­lich nicht­fi­nan­zi­el­ler Be­richt­er­stat­tung adres­siert. Die Vor­be­rei­tun­gen hier­für er­streck­ten sich über das ge­sam­te Be­richts­jahr. So wur­de z. B. die dop­pel­te Ma­te­ria­li­täts­ana­ly­se durch­ge­führt und das ge­sam­te Be­richts­kon­zept auf die neu­en An­for­de­run­gen aus­ge­legt. Im Som­mer 2023 hat sich ORI­OR mit dem Bei­tritt zur SBTi (Sci­ence Ba­sed Tar­get in­itia­ti­ve) zu­dem of­fi­zi­ell zu wis­sen­schafts­ba­sier­ten Kli­ma­zie­len be­kannt. Die Ba­se­li­ne wur­de er­rech­net und auf die­ser wer­den nun die kurz- und lang­fris­ti­gen Zie­le er­ar­bei­tet.

Di­vi­den­de
Der Ver­wal­tungs­rat be­an­tragt der Ge­ne­ral­ver­samm­lung vom 23. Mai 2024, eine leicht hö­he­re Di­vi­den­de von CHF 2.51 je Ak­tie aus­zu­schüt­ten (Vor­jahr: CHF 2.50). 

Aus­blick

Ge­schäfts­jahr 2024
Für das lau­fen­de Jahr er­war­ten wir ein wei­te­res or­ga­ni­sches Wachs­tum und eine Ver­bes­se­rung der EBIT­DA-Mar­ge. Das Um­feld und die Märk­te dürf­ten an­spruchs­voll und die geo­po­li­ti­sche Lage an­ge­spannt blei­ben, wo­durch sich die Rah­men­be­din­gun­gen für die Ge­schäfts­tä­tig­keit von ORI­OR kaum ver­bes­sern wer­den. Um­satz­sei­tig er­war­ten wir den­noch ein von al­len Seg­men­ten ge­tra­ge­nes or­ga­ni­sches Wachs­tum von 1.5 bis 2.5 % (zu gleich­blei­ben­den Wech­sel­kur­sen). Als po­si­ti­ve Trei­ber auf der Top­li­ne wer­den sich wie­der­um un­se­re eta­blier­ten Kern­sor­ti­men­te und In­no­va­tio­nen, die brei­te Di­ver­si­fi­ka­ti­on – kun­den-, ka­nal- und pro­dukt­sei­tig – so­wie wei­te­re Preis­wei­ter­ga­ben durch­set­zen. Das Seg­ment In­ter­na­tio­nal wird vor­aus­sicht­lich er­neut am stärks­ten zum or­ga­ni­schen Grup­pen­wachs­tum bei­tra­gen. Im Fo­kus ste­hen aus­ser­dem die Ver­bes­se­rung der Ren­ta­bi­li­tät und die Stei­ge­rung der Ef­fi­zi­enz, wo­für um­fas­sen­de Mass­nah­men lau­fen, so­wie die Um­set­zung wei­te­rer Werks­ent­wick­lungs­pro­jek­te. Im Kon­text des an­spruchs­vol­len Um­felds rech­nen wir für das Ge­schäfts­jahr 2024 mit ei­ner schritt­wei­sen Ver­bes­se­rung der EBIT­DA-Mar­ge auf 9.3 bis 9.5 %. 

Am­bi­tio­nen aus der ORI­OR Stra­te­gie 2025
Die Am­bi­tio­nen zum or­ga­ni­schen Wachs­tum (durch­schnitt­lich 2 bis 4 % p.a.), zur Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te (>25 %), zur Ver­schul­dungs­quo­te (<2.5x) und zum Ver­bes­se­rungs­in­dex der Nach­hal­tig­keits­zie­le (>80 %) blei­ben be­ste­hen. Auch an der Am­bi­ti­on ei­ner EBIT­DA-Mar­ge >10 % wird fest­ge­hal­ten. An­ge­sichts des vor­aus­sicht­lich an­hal­tend an­spruchs­vol­len Um­felds dürf­te eine Er­ho­lung auf das an­ge­streb­te Ni­veau 2 bis 3 Jah­re in An­spruch neh­men. An der jähr­li­chen Stei­ge­rung des ab­so­lu­ten EBIT­DA kann in­fol­ge des Re­sul­tats 2023 nicht mehr fest­ge­hal­ten wer­den. Der Ver­wal­tungs­rat sieht für die nächs­ten Jah­re eine min­des­tens gleich­blei­ben­de ab­so­lu­te Di­vi­den­de vor. 

Mass­nah­men zur Sta­bi­li­sie­rung und Stei­ge­rung der Ren­ta­bi­li­tät und Ef­fi­zi­enz
Sämt­li­che Schwei­zer Kom­pe­tenz­zen­tren der ORI­OR Grup­pe sind in eine um­fas­sen­de Busi­ness- und Pro­dukt­port­fo­li­o­ana­ly­se ein­ge­tre­ten, um In­no­va­tio­nen so­wie mar­gen­star­ke Pro­dukt­sor­ti­men­te kon­se­quen­ter im Markt zu för­dern und zu plat­zie­ren. Kos­ten­sei­ti­ge Op­ti­mie­rungs­po­ten­zia­le wer­den wei­ter­hin kon­se­quent um­ge­setzt. Auf Ba­sis der Aus­gangs­la­ge und der An­pas­sun­gen im Port­fo­lio wer­den in ein­zel­nen Kom­pe­tenz­zen­tren auch die Struk­tu­ren über­dacht und an­ge­passt.  

Der Ver­wal­tungs­rat und die Kon­zern­lei­tung ha­ben mit Blick auf die an­hal­tend an­spruchs­vol­len Rah­men­be­din­gun­gen be­schlos­sen, in die neue 5-Jah­res­pla­nung ein­zu­stei­gen. Die ORI­OR Werks­ent­wick­lung ist ein zen­tra­ler Teil da­von, um die Ren­ta­bi­li­tät zu stei­gern und die Ef­fi­zi­enz zu ver­bes­sern. ORI­OR hat zu die­sem Zweck am stra­te­gisch wich­ti­gen Stand­ort in Ober­ent­fel­den ein an­gren­zen­des Ge­bäu­de mit zu­sätz­li­chem Land er­wor­ben. Es ist vor­ge­se­hen, in die­sen Stand­ort zu in­ves­tie­ren. Der­zeit läuft die Pla­nung. So­bald die­se aus­ge­reift ist, wer­den wei­te­re In­for­ma­tio­nen zum Pro­jekt kom­mu­ni­ziert. 

Ver­än­de­rung im Ver­wal­tungs­rat
Wal­ter Lü­thi, lang­jäh­ri­ges Mit­glied des Ver­wal­tungs­rats, stellt sich an der kom­men­den Ge­ne­ral­ver­samm­lung vom 23. Mai 2024 nicht für eine Wie­der­wahl zur Ver­fü­gung. Wäh­rend über acht Jah­ren hat Wal­ter Lü­thi die ORI­OR Grup­pe be­glei­tet und mit­ge­prägt, wo­für ihm ein gros­ser Dank ge­bührt. 

Der Ver­wal­tungs­rat der ORI­OR AG be­an­tragt der Ge­ne­ral­ver­samm­lung vom 23. Mai 2024, Fe­lix Burk­hard und Dr. Pa­trick M. Mül­ler als neue Mit­glie­der in den Ver­wal­tungs­rat zu wäh­len. Fe­lix Burk­hard (Jahr­gang 1966) ist CFO und Mit­glied der Ge­schäfts­lei­tung der Ga­le­ni­ca Grup­pe, Bern. Der aus­ge­wie­se­ne Fi­nanz­ex­per­te ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Füh­rungs­er­fah­rung in un­ter­schied­li­chen Po­si­tio­nen bei der auf den Ge­sund­heits­markt spe­zia­li­sier­ten Ga­le­ni­ca Grup­pe. Dort führ­te er un­ter an­de­rem wäh­rend meh­re­ren Jah­ren das Re­tail­ge­schäft, dar­in ein­ge­schlos­sen Ama­vi­ta, Sun Store so­wie das Joint Ven­ture Coop Vi­ta­li­ty. Dr. Pa­trick M. Mül­ler (Jahr­gang 1980), lei­te­te bis vor Kur­zem als CEO das bri­ti­sche Home De­li­very Un­ter­neh­men Milk & More. Er be­sitzt aus­ge­zeich­ne­te Kennt­nis­se des eu­ro­päi­schen Le­bens­mit­tel­mark­tes und zeich­net sich durch sein lang­jäh­ri­ges er­folg­rei­ches un­ter­neh­me­ri­sches Wir­ken aus. Zu­vor war er für die Un­ter­neh­mens­grup­pe Theo Mül­ler in meh­re­ren Füh­rungs­po­si­tio­nen in Gross­bri­tan­ni­en, Ost­eu­ro­pa und Lu­xem­burg tä­tig. 

Zu­sam­men mit der Ein­la­dung zur Ge­ne­ral­ver­samm­lung wer­den bei­de Kan­di­da­ten mit ei­nem kur­zen Le­bens­lauf so­wie den wich­tigs­ten Kom­pe­ten­zen vor­ge­stellt.

Ver­än­de­rung in der Kon­zern­lei­tung   
An­dre­as Lind­ner, CFO der ORI­OR Grup­pe, hat dem Ver­wal­tungs­rat und der Kon­zern­lei­tung mit­ge­teilt, dass er sich An­fang 2025 aus sei­nem Amt zu­rück­zie­hen möch­te, um sich pri­va­ten / sport­li­chen En­ga­ge­ments zu wid­men und sich künf­tig auf Ver­wal­tungs­rats­tä­tig­kei­ten zu kon­zen­trie­ren. ORI­OR be­dau­ert die­sen Ent­schluss sehr und be­dankt sich be­reits heu­te für sein wert­vol­les Wir­ken. Die Su­che nach ei­nem ge­eig­ne­ten Kan­di­da­ten wird auf­ge­nom­men. So­bald ein Nach­fol­ger für An­dre­as Lind­ner er­nannt wur­de, wird dies ent­spre­chend kom­mu­ni­ziert.  

Dank
Der Ein­satz, die Iden­ti­fi­ka­ti­on und das ge­mein­sa­me Ein­ste­hen für die er­folg­rei­che Ent­wick­lung von ORI­OR sind ent­schei­dend für un­se­ren Er­folg. Umso mehr, wenn die Rah­men­be­din­gun­gen rau und das Um­feld vo­la­til sind. In die­sem Sin­ne ge­bührt al­len Mit­ar­bei­ten­den ein gros­ser Dank für ihr ge­schätz­tes Wir­ken. Un­ser Dank geht auch an un­se­re Kun­den und Part­ner für die auf­rich­ti­ge und ver­trau­ens­vol­le Zu­sam­men­ar­beit. Eben­so be­dan­ken wir uns herz­lich bei un­se­ren Ak­tio­nä­rin­nen und Ak­tio­nä­ren für das Ver­trau­en in uns und un­se­re Ar­beit. 

Ein­la­dung zur Vi­deo­kon­fe­renz
Heu­te Mitt­woch, 13. März 2024, füh­ren CEO Da­ni­el Lutz und CFO An­dre­as Lind­ner im Rah­men ei­ner Teams-Vi­deo­kon­fe­renz durch das Jah­res­er­geb­nis 2023.

Te­le­fon­kon­fe­renz in Deutsch: Mitt­woch, 13. März 2024, 10.00 Uhr (CET)
> Teil­nah­me via Teams: >> Hier kli­cken, um an der Kon­fe­renz teil­zu­neh­men <<
> Teil­nah­me per Te­le­fon: +41 43 216 97 36, Kon­fe­renz-ID: 377 242 615#

Te­le­fon­kon­fe­renz in Eng­lisch: Mitt­woch, 13. März 2024, 15.00 Uhr (CET)
> Teil­nah­me via Teams: >> Hier kli­cken, um an der Kon­fe­renz teil­zu­neh­men <<
> Teil­nah­me per Te­le­fon: +41 43 216 97 36, Kon­fe­renz-ID: 836 628 15#

Für or­ga­ni­sa­to­ri­sche Fra­gen zur Vi­deo- / Te­le­fon­kon­fe­renz oder bei Pro­ble­men mit dem Link wen­den Sie sich bit­te an: Mara Bach­mann, mara.bach­mann@ori­or.ch, Di­rekt­wahl +41 44 308 65 02.

Down­load-Links
>> Ge­schäfts­be­richt 2023
>> Al­ter­na­ti­ve Per­for­mance­kenn­zah­len Ge­schäfts­jahr 2023
>> Prä­sen­ta­ti­on Jah­res­re­sul­tat 2023
>> Bil­der­ga­le­rie für Me­di­en

Kon­takt
Mi­le­na Ma­thi­uet, Chief Cor­po­ra­te Af­fairs Of­fi­cer
Te­le­fon +41 44 308 65 13, E-Mail: mi­le­na.ma­thi­uet@ori­or.ch

In­ves­to­ren-Agen­da
23. April 2024: Pu­bli­ka­ti­on Nach­hal­tig­keits­be­richt 2023
29. April 2024: vor­aus­sicht­li­cher Ver­sand der Ein­la­dung zur Ge­ne­ral­ver­samm­lung
16. Mai 2024: Schlies­sung Ak­ti­en­re­gis­ter
23. Mai 2024: Ge­ne­ral­ver­samm­lung, The Hall (ehe­mals Samsung Hal­le), Dü­ben­dorf
27. Mai 2024: Ex-Di­vi­den­den­han­del (Ex-Date)
29. Mai 2024: Zah­lungs­da­tum (Pay-Date)
21. Au­gust 2024: Pu­bli­ka­ti­on Halb­jah­res­er­geb­nis und Halb­jah­res­be­richt 2024


Ar­chiv Me­di­en­mit­tei­lun­gen: